Über Jesaja 53 – Matthias Reumann

Matthias Reumann

13. März 2011

Siehe, meinem Knecht wird’s gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein. Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und sein Aussehen als das der Menschenkinder, so wird er viele Völker in Staunen setzen, dass auch Könige ihren Mund vor ihm zuhalten werden. Denn denen nichts davon verkündet ist, die werden es sehen, und die nichts davon gehört haben, die werden es merken.

Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN offenbart? Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Als er gemartert wurde, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. […]

Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.

Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und er den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

(Jes 52,13–15; 53,1–7; 10b–12)

Der „Gottesknecht“, von dem hier gesprochen wird, gehört zu den geheimnisvollen Gestalten des Alten Testaments. Im zweiten Teil des Jesajabuches taucht er an einigen Stellen auf, hier zum vierten und letzten Mal. Geheimnisvoll, weil nicht ganz klar ist, wer er eigentlich ist. Er ist ein Mann mit einer besonderen Nähe zu Gott, mit einem Auftrag, sein Volk wieder zu ihm zurück zu führen, mit einem Auftrag, der aber auch weit darüber hinaus geht: Als „Licht der Völker“ soll er auch den Völkern um Israel herum „heimleuchten“. So wird der Gottesknecht von Gott angeredet, so redet er von sich selbst. Auch wenn andere Identifikationen nicht ausgeschlossen sind, so ist in der Gestalt des Gottesknechts doch wohl der Prophet selbst zu sehen, der unter den Juden im babylonischen Exil wirkte. Eine – für uns jedenfalls – anonyme Gestalt, die doch viele Menschen beeindruckt haben muss.

Jetzt ist der Gottesknecht verstummt. Jetzt ergreifen andere das Wort, wahrscheinlich müssen jetzt andere das Wort ergreifen, weil der Gottesknecht selber nicht mehr reden kann. Er ist zum Schweigen gebracht worden, jetzt nach seinem Tod müssen andere reden und sein Leben deuten. Jesaja 53 blickt zurück auf das Leben und Sterben des Gottesknechts. Auf eine geheimnisvolle Weise – so hören wir – lebt er dennoch weiter, ist es trotzdem mit seiner Sache nicht zuende.

Wer redet hier? Am Anfang und am Ende steht das Wort Gottes. Gott selber spricht über seinen Knecht: „Meinem Knecht wird’s gelingen. Die Völker werden über ihn staunen. Es ist mit ihm nur scheinbar zuende. Er wird noch vielen Menschen helfen und zu mir zurückbringen.“ Gott stellt sich zu seinem Knecht auch im Tod und über den Tod hinaus.

Eingerahmt von dieser Gottesrede kommen andere Menschen zu Wort, die sich mit einem kräftigen „wir“ zum Gottesknecht und seinem Leben und Sterben bekennen. Wenn es stimmt, dass wir im Gottesknecht den Propheten des babylonischen Exils erkennen – den „zweiten Jesaja“ – hören wir hier vielleicht seine Schüler zu uns reden; jedenfalls Menschen, die von seiner Botschaft zutiefst bewegt worden sind und in ihr wirklich Gottes Wort an sie gehört haben.

Christen aller Zeiten – von den Anfängen in Jerusalem bis in unsere Zeit – haben in diesen Worten vom Gottesknecht das Leben und Sterben Jesu gesehen und haben in dieses Bekenntnis eingestimmt. „Ja, in seinem Sterben ging es um uns: Um unsere Krankheit, unsere Schmerzen, unsere Sünde“. Die Worte, mit denen Jesaja 53 das Leiden und Sterben des Gottesknechts beschreibt, in denen sich sein Leiden und Sterben widerspiegelt, wir können sie nicht ausschöpfen. Wir müssen sie uns immer wieder vornehmen, sie lesen und hören, sie in eigenen Worten zu fassen versuchen, wie es Prediger und Liederdichter auf ihre Weise getan haben. Ich möchte das heute versuchen, indem ich an dieses eine Bild anknüpfe, das hier für das Leiden des Gottesknechts gebraucht wird, das dann später geradezu zu einem Titel für Jesus Christus geworden ist. Es geht um das Bild des Lammes: „Als er gemartert wurde, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinen Scherer, tat er seinen Mund nicht auf“.

So stellt man sich ein Opfer vor: Ein Mensch, dem von anderen Menschen übel mitgespielt wird. Der sich nicht wehrt. Der unter die Räder kommt, weil er anders ist, die falsche Hautfarbe hat, dem falschen Volk angehört, ein falsches Wort gesagt hat ... Ein Schicksal, wie es Menschen millionenfach erlebt und erlitten haben und bis heute tun. Manche Menschen haben Mitleid mit solchen Opfern, viele können sich zu einem solchen Mitleid nicht mehr aufraffen. Sie distanzieren sich vom leidenden Menschen, wenden sich ab, weil sie den Anblick nicht ertragen können. Oder sie geben dem, der sowieso schon genug zu tragen hat, noch einen mit oder gleich den Rest. Im Jargon der Jugendlichen in Neukölln ist das eine gängige Beleidigung: „Du Opfer“. Wer sich nicht durchsetzen kann, kann kein Mitleid erwarten. Das ist nicht nur unter Jugendlichen in Neukölln so.

Das Leiden des Gottesknechts bleibt im Dunkeln: Hatte er unter den Anfeindungen seines eigenen Volkes zu leiden, die sich bis zur Lynchjustiz steigerten? Oder saß er in einem babylonischen Gefängnis, musste er grausame Folter erleiden, bevor er hingerichtet wurde?

Die Konturen des Leidens Jesu stehen uns durch die Erzählungen der Evangelien viel deutlicher vor Augen. Auch von ihm kann und muss man das sagen: Er ist ein Opfer anderer Menschen geworden, von denen ihm übel mitgespielt wurde. Die religiösen Autoritäten seines eigenen Volkes machten ihm den Prozess, hängten ihm falsche Beschuldigungen an und lieferten ihn unter falschem Vorwand an die römische Besatzungsmacht aus. Die Römer ließen ihn die ganze Grausamkeit des Imperiums, den Sadismus seiner Soldaten spüren. Dem Statthalter Pontius Pilatus war zwar irgendwie bewusst, dass er einem Unschuldigen gegenüberstand, hatte aber nicht die Größe oder den Mut, seiner Überzeugung zu folgen. Auch er lieferte ihn aus und übergab ihn seinen Soldaten, die ihm wie vielen anderen die grausamste Hinrichtungsart angedeihen ließen: die Kreuzigung. Jesus als Opfer eines Justizmordes, der Gewalt seiner Feinde ausgeliefert.

Das Leiden und Sterben, dieses Leiden und Sterben, verbindet Jesus mit unzähligen Menschen, die Ähnliches erleben mussten. Bevor wir sagen, dass Jesus am Kreuz für die Menschen gelitten hat, müssen wir auch sagen, dass Jesus mit den Menschen gelitten hat. Er steht an der Seite all derer, die leiden müssen, weil andere ihnen Leid zufügen. Die Passion Jesu heißt eben auch: Gott leidet mit, er hat seine Menschen nicht verlassen.

Das Wort „Opfer“ ist in der deutschen Sprache ja doppeldeutig. Es kann ja bedeuten, dass jemand von anderen Menschen zum Opfer gemacht wird, oder dass jemand ein Opfer der Umstände wird; auf jeden Fall mehr oder weniger passiv sein Schicksal erleidet. Dass der Gottesknecht mit einem Lamm verglichen wird, das zur Schlachtbank geführt wird, das erweckt ja erst einmal den Eindruck, dass sich da ein Mensch in sein Schicksal ergibt, dass er sich nicht wehrt, dass er mit sich machen lässt und nicht mehr der Gestalter seines Lebens ist. Schon beim Gottesknecht ist dieser Eindruck nicht richtig – jedenfalls ist das nicht alles, was von ihm zu sagen ist. Es stimmt: Er ist Opfer auch in diesem Sinne, dass er von anderen zum Opfer gemacht wird. Er ist aber noch in einem anderen Sinne Opfer und damit kommen wir zu der anderen Bedeutung, die das Wort „Opfer“ im Deutschen auch haben kann. Wir können als Menschen nicht nur passiv zum Opfer werden, wir können auch sehr aktiv Opfer bringen. Indem wir etwas einsetzen: Zeit für andere haben, mit anderen teilen. Aus dem „etwas“ für andere einsetzen kann im äußersten Falle werden, dass ein Mensch sein Leben einsetzt für andere. Dass er sich selbst opfert, damit andere leben können. Es gibt Situationen, wo dieser Einsatz des eigenen Lebens die einzige Möglichkeit ist, um ein anderes Leben zu retten.

Das wird vom Gottesknecht eben auch gesagt, dass er nicht nur von anderen zum Opfer gemacht wurde. Wenn es heißt: „Als er gemartert wurde, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wurde“, dann müssen wir das „willig“ im Sinne von „freiwillig“ verstehen. Und später wird gesagt, er habe sein Leben zum „Schuldopfer“ gegeben. Das ist nun ein Wort, das aus der Sprache des Kultes stammt. Im Kult des Tempels in Jerusalem wurde ein Tier geopfert, um die Schuld des Menschen zu sühnen. Es tritt an die Stelle des Menschen, der damit bekennt: Ich habe mich schuldig gemacht, es gibt etwas wiedergutzumachen. Gott nimmt dieses stellvertretende Opfer an und gibt dem Menschen die Möglichkeit zu einem Neuanfang. So in aller Kürze der Gedanke, der hinter dem Schuldopfer steht.

Dieses kultische Denken ist für uns heute nur schwer nachzuvollziehen, erst recht wenn der stellvertretende Tod eines Menschen für andere so begründet und verstanden wird. Warum kann der Tod des Gottesknechts die Sünde anderer aufheben und sie zu Menschen machen, die vor Gott gerecht sind? Warum „musste“ Jesus sterben? Wenn wir die Passionsgeschichte lesen, dann begegnet uns dieses „Muss“ ja auf Schritt und Tritt. Jesus geht seinen Weg ins Leiden freiwillig und im Bewusstsein, dass es ein notwendiges Leiden ist. Dieser Weg fällt ihm nicht leicht, aber er ringt sich dazu durch, weil es keinen anderen Weg gibt. Die Notwendigkeit, sein eigenes Leben für andere einzusetzen, die können wir in bestimmten Situation nachvollziehen. Wenn jemand ins brennende Haus hineingeht, sein eigenes Leben riskiert, um das anderer zu retten. Wenn der katholische Priester Maximilian Kolbe sich selbst den KZ-Mördern anbietet, um das Leben eines Familienvaters zu retten, dann ist die Größe und die Notwendigkeit dieses Handelns unmittelbar einsichtig. „Notwendigkeit“ auch in dem Sinne, dass hier die Not eines Menschen gewendet wird, dadurch, dass ein anderer an seiner Stelle in den Tod geht. Aber können wir den Tod Jesu so verstehen? Müssen wir ihn so verstehen?

„Jesus starb am Kreuz für die Sünden der ganzen Welt“. Einer für alle. Das gehört zum Innersten des christlichen Glaubens. Und doch ist dieser Gedanke für viele Menschen – auch für manche Christen – schwer nachzuvollziehen. Wir wollen ihn auch nicht gedankenlos nachsprechen, nur weil er in unserem Glaubensbekenntnis steht. Der Versuch muss gewagt werden, die Notwendigkeit des Leidens und Sterbens Jesu zu verstehen, wenigstens für uns, die wir dieses Bekenntnis sprechen. Selbstverständlich ist dieses Bekenntnis jedenfalls nicht, das merken wir – glaube ich – spätestens dann, wenn wir versuchen, es einem Menschen zu erklären, der nicht mit diesem Bekenntnis aufgewachsen ist. Ein Versuch muss gewagt werden, und ich behaupte nicht, dass ich es völlig begriffen hätte, und nicht immer noch daran herumbuchstabieren müsste. Vielleicht helfen die folgenden Gedanken etwas weiter:

Wenn der Tod Jesu „notwendig“ gewesen sein sollte, dann muss unsere Sünde eine so große Not darstellen, der in irgendeiner Weise begegnet werden muss. Vielleicht beginnen wir bei den Worten, mit denen die Schüler des Propheten ihre Sünde bekennen: „Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg“. Beginnt nicht so die ganze Not? Dass jeder auf seinen Weg sieht, dass jeder darum bemüht ist, selber voranzukommen auf seinem Lebensweg? Wenn das Leben nicht als ein Miteinander gestaltet wird, wo einer dem anderen hilft, das Leben zu meistern, da entsteht ganz zwangsläufig ein Gegeneinander, da kreuzen sich die Lebenswege und dann heißt es früher oder später: „Er oder ich“. Da muss man sich und seine Ansprüche dann durchsetzen und wer dazu nicht die Kraft oder die Mittel hat, der bleibt zurück. Da werden Opfer gemacht, von den Schulhöfen in Neukölln bis zu den Schauplätzen von Krieg, wirtschaftlicher Ausbeutung und der Zerstörung der Natur. Im Großen wie im Kleinen ist die Not riesengroß. Das wird kein vernünftiger Mensch bezweifeln. Und nur wenige halten dies für natürlich, nach dem Motto „der Stärkere überlebt“ und führen ihr Leben nach dem Gesetz des Dschungels. Dort ist ja bekanntlich der Löwe König und nicht das Lamm.

Manche Menschen fragen dann sogar nach Gott: „Wo ist Gott? Wie kann er all das zulassen? Hat Gott dazu gar nichts zu sagen?“ Doch, er hat etwas dazu zu sagen, aber er begegnet dieser Not anders, als wir es vielleicht erwarten. Er begegnet der Sünde, der Gewalt, die Menschen einander im Großen wie im Kleinen antun, nicht wiederum mit Gewalt. Das wäre das Naheliegende, dass man den Menschen, die andere zu Opfern machen, die Waffen aus der Hand schlägt, und weil das Problem ja nicht die Waffen sind, sondern die Menschen sind, die sie in der Hand halten, müsste sich diese Gegengewalt auch gegen die Menschen selbst richten. Das ist manchmal vielleicht die letzte Lösung, um noch mehr Gewalt zu verhindern. Die Antwort Gottes, die auf dem Weg Jesu sichtbar wird, ist aber eine grundlegend andere. Gott begegnet der Gewalt nicht mit Gegengewalt. Der Teufelskreis der Gewalt ist auf diesem Wege nicht zu durchbrechen. Es würden weitere Opfer am Wegesrand liegen bleiben. Gott begegnet der Gewalt, indem er sich in Jesus, dem Gottesknecht, dieser Gewalt ausliefert, er begegnet der Sünde der Menschen, indem er sie am eigenen Leibe zu spüren bekommt. Er geht den Weg der Gewaltlosigkeit, er nimmt die Sünde auf sich und durchbricht so den Teufelskreis der Gewalt.

Am Ende der Bibel sieht Johannes in seiner Offenbarung in einer Vision Jesus noch einmal in der Gestalt eines Lammes. Mitten im himmlischen Gottesdienst steht es da, ein Lamm „wie geschlachtet“ – unverkennbar eine Anspielung an Jesaja 53. Dieses Lamm erhält von Gott das Buch mit den sieben Siegeln, das bisher kein anderer öffnen konnte. Dann wird in dem himmlischen Gottesdienst ein Lied angestimmt. Sie singen dem Lamm – Jesus Christus – zu: „Du bist würdig, das Buch zu empfangen und seine Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden und hast erkauft mit deinem Blut für Gott Menschen aus jedem Stamm und jeder Sprache, aus jedem Volk und jeder Nation“. Es singen Menschen, die bekennen: Auch ich bin mit meiner Sünde an diesem Teufelskreis der Gewalt beteiligt. Jesus hat für meine Sünde bezahlt, ich darf jetzt neu und anders leben, seinen Weg der Gewaltlosigkeit, des Miteinanders gehen. Er hält das Buch mit den sieben Siegeln in seiner Hand, in dem das Geheimnis der Geschichte beschlossen ist. Er ist dieses Geheimnis. Die Geschichte läuft nicht darauf hinaus, dass die stärkeren Bataillone den Sieg davontragen. Den Sieg wird das Lamm davontragen, den Sieg des freiwilligen Leidens über die Gewalt, den Sieg der Liebe über den Hass. Auf jedem Losungsbüchlein ist das Zeichen der Herrnhuter Brüdergemeine zu sehen: Das Lamm mit dem Siegesfähnchen. „Siehe, meinem Knecht wird’s gelingen“ – „Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht“. Das ist unsere feste Hoffnung.

Amen.